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Alles Wissenswerte zur Dachterrasse auf dem Garagendach

Eine Dachterrasse auf dem Garagendach zu bauen, ist eine gute Möglichkeit, um zusätzlich zum (vielleicht eher kleinen) Garten eine weitere Oase der Entspannung im Außenbereich zu schaffen. Sie bietet nicht nur zusätzlichen Platz für Freizeit und Erholung, sondern kann auch den Wert Ihrer Immobilie steigern. Bevor Sie jedoch mit der Planung beginnen, ist es wichtig, sich über die Anforderungen an eine solche Dachterrasse hinsichtlich Statik und Vorschriften zu informieren. Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.

Voraussetzungen für das Dach, auf das die Dachterrasse gebaut werden soll

Eine Dachterrasse können Sie in der Regel nur auf die Garage bauen, wenn diese ein Flachdach hat. Darüber hinaus sollten Sie bei der Planung folgende Punkte berücksichtigen:

Dachterrasse auf garage in abendsonne

Bild: Copyright Pixabay

  • Statik/Tragfähigkeit: Das Flachdach einer Garage muss für eine Dachterrasse ausreichend tragfähig sein, um die zusätzlichen Lasten durch Personen, Möbel, Pflanzkübel und eventuelle Schneelasten sicher zu tragen. Ziehen Sie daher unbedingt einen Statiker/eine Statikerin zur Rate. Er/sie kann die Tragfähigkeit des Garagendaches fachlich korrekt beurteilen.
  • Dichtigkeit/Dämmung: Das Dach muss wasserdicht und gut isoliert sein. Lassen Sie überprüfen, ob eine zusätzliche Abdichtung oder eine Erneuerung der bestehenden Dachhaut erforderlich ist.
  • Entwässerung: Eine effektive Entwässerung ist entscheidend, um Wasseransammlungen und daraus resultierende Schäden oder Undichtigkeiten zu vermeiden. Das Dach muss bei einem Neubau so konstruiert oder bei einer bestehenden Garage so angepasst werden, dass Regenwasser schnell und vollständig abgeleitet wird. Um das zu gewährleisten, ist ein Gefälle von mindestens zwei Prozent nötig.
  • Zugang zur Dachterrasse: Es muss ein sicherer und dauerhafter Zugang zur Dachterrasse vorhanden sein, der den baurechtlichen Vorschriften entspricht. Dies kann durch eine bestehende Außentreppe, eine neu zu errichtende Treppe oder eine andere genehmigte Zugangslösung erfolgen (beispielsweise über eine Tür oder ein Fenster des Wohnhauses, wenn die Garage direkt an das Wohngebäude grenzt). Wir gehen darauf später im Text noch etwas detaillierter ein.
  • Geländer/Sicherheitsvorkehrungen: Ein fest installiertes, stabiles Geländer ist aus Sicherheitsgründen auf jeder Dachterrasse unerlässlich. Deshalb gilt es, die vorgeschriebene Höhe des Geländers zu beachten, die je nach Bundesland variieren kann. In der Regel sind bei einer Absturzhöhe von bis zu zwölf Metern Geländer mit einer Mindesthöhe von 100 Zentimetern erforderlich, in einigen Gebieten sind 90 Zentimeter ausreichend. Bei höher gelegenen Terrassen müssen die Geländer mindestens 110 Zentimeter hoch sein. Bei der Sicherheit, besonders wenn Kinder die Terrasse nutzen, sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Wenn das Geländer vertikale Stäbe hat, darf der Abstand zwischen ihnen maximal zwölf Zentimeter betragen, um zu verhindern, dass Kinder ihren Kopf hindurchstecken und stecken bleiben. Außerdem ist es ratsam, ein Geländer ohne Querstreben zu wählen, da diese zum Hinaufklettern einladen können.
  • Baugenehmigung/rechtliche Anforderungen: Vor dem Bau der Dachterrasse muss in der Regel eine Baugenehmigung eingeholt werden. Dazu ist es notwendig, Bauzeichnungen und Pläne einzureichen, die zeigen, dass alle baurechtlichen Anforderungen erfüllt sind. Eventuell sind auch Nachbarschaftsrechte zu beachten, insbesondere im Hinblick auf Grenzabstände und Sichtschutz.
  • Brandschutz: Je nach örtlichen Vorschriften müssen möglicherweise auch Brandschutzmaßnahmen berücksichtigt werden, besonders wenn die Garage mit Dachterrasse in dicht bebauten Gebieten steht. Dies kann den Einbau von Brandschutzwänden oder die Verwendung nicht brennbarer Materialien zur Folge haben.
  • Wartungszugang: Insbesondere, wenn sich technische Installationen wie Lüftungssystem, Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlagen auf dem Dach befinden, muss sichergestellt sein, dass für Wartungsarbeiten ein Zugang zum Dach erhalten bleibt.
  • Beleuchtung/Stromversorgung: Vergessen Sie nicht, ausreichend Kabel, Anschlüsse und Steckdosen einzuplanen. So erleben Sie später keine böse Überraschung, wenn Sie feststellen, dass Sie keine Möglichkeit haben, eine Musikanlage oder die passende Beleuchtung anzuschalten.

So gestalten Sie Ihre Dachterrasse nachhaltig(er)

Berücksichtigen Sie bei der Gestaltungsplanung auch nachhaltige Aspekte, die sowohl ökologische, praktische als auch ästhetische Vorteile bieten können:

Begrünung der Dachterrasse

Nutzen Sie die Fläche auf dem Garagendacht für extensive oder intensive Dachbegrünung. Pflanzen wie Gräser, Kräuter, Stauden und sogar kleine Bäume können nicht nur für ein angenehmes Mikroklima sorgen, sondern auch die Luftqualität verbessern und die Biodiversität fördern. Auch wenn es bei einer Garage nicht unbedingt auf die Dämmung ankommt, wirken sich Begrünungen positiv auf die Wärmedämmung aus und können helfen, den Energiebedarf des Gebäudes zu reduzieren. Das kann wichtig sein, wenn Sie eine Dachterrasse beispielsweise auf dem Flachdach Ihres Wohngebäudes planen.

Wasserwirtschaft

Installieren Sie Systeme zur Regenwassernutzung. Das gesammelte Wasser kann für die Bewässerung der Pflanzen verwendet werden. Das senkt Ihren Wasserverbrauch. Außerdem können die Pflanzen so auch in Dürreperioden bewässert werden, wenn die Gartenbewässerung seitens der Gemeinde bzw. der Kommune generell eingeschränkt wird.

Nachhaltige Materialien

Wählen Sie für Bodenbeläge und Möbel auf Ihrer Dachterrasse nachhaltige Materialien. Recycelte oder lokal bezogene Materialien wie wiederaufbereitetes Holz oder Stein sind umweltfreundliche Optionen. Bei der Auswahl von Gartenmöbeln können Sie auf langlebige und wartungsarme Materialien wie recycelter Kunststoff oder FSC-zertifiziertes Holz zurückgreifen.

Energieeffiziente Beleuchtung

Verwenden Sie Solarleuchten oder LED-Beleuchtung für Ihre Dachterrasse. Diese Beleuchtungsoptionen sind energieeffizient und reduzieren den Stromverbrauch.

Sonnenschutz

Dachterrasse mit pflanzen als dachgarten

Bild: Copyright Pixabay

Integrieren Sie auf Ihrer Dachterrasse natürliche Schattenspender wie größere Pflanzen, Pergolen, Sonnensegel, Markisen oder den klassischen Sonnenschirm, die aus nachhaltigen Materialien gefertigt sind. Diese Elemente helfen nicht nur, die Terrasse vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, sondern reduzieren auch die Notwendigkeit für künstliche Kühlung.

Wie kann der Zugang zu einer Terrasse auf dem Garagendach aussehen?

Der Zugang zu einer Dachterrasse auf einem Garagendach kann auf verschiedene Weisen realisiert werden, abhängig von der bestehenden Architektur, den baurechtlichen Vorgaben und den spezifischen Nutzungsbedürfnissen. Optionen können sein:

Externe Treppe

Eine der einfachsten und häufigsten Lösungen ist eine externe Treppe, die von außen direkt auf das Garagendach führt. Diese kann aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall oder Beton gefertigt sein. Bei der Planung einer externen Treppe ist es wichtig, die Wetterbeständigkeit und Sicherheit (rutschfeste Stufen, Handläufe) zu berücksichtigen.

Zugang über das Haus

Wenn die Garage an das Hauptgebäude angebunden ist, kann es eine Option sein, aus einem Fenster, das zur Garage liegt, eine Tür zu machen, wenn es die baulichen Gegebenheiten zulassen.

Aufzug oder Liftsystem

In einigen Fällen, besonders wenn Barrierefreiheit ein Thema ist, kann auch ein Aufzug oder ein mechanisches Liftsystem eine praktische Lösung sein. Diese Option ist in der Regel kostspieliger und erfordert mehr Wartung, bietet dafür aber hohen Komfort und Zugänglichkeit.

Spiraltreppe (Wendeltreppe)

Eine Spiraltreppe kann eine platzsparende und ästhetisch ansprechende Lösung bieten, insbesondere wenn der verfügbare Raum begrenzt ist. Sie passt gut zu modernen Architekturstilen.

Zugang über eine Leiter

Für kleinere oder weniger häufig genutzte Dachterrassen könnte eine einfache Zugangsleiter ausreichend sein. Diese Lösung nimmt wenig Platz in Anspruch, bietet jedoch weniger Komfort und Sicherheit als eine Treppe.

Wie erwähnt, sind bei der Planung des Zugangs zur Dachterrasse auch baurechtliche Aspekte zu berücksichtigen. Dazu gehört, dass die Konstruktion stabil und sicher ist, den örtlichen Baunormen entspricht und ggf. die notwendigen Genehmigungen eingeholt werden. Sicherheitsaspekte, wie die Einhaltung der Vorschriften für Geländer und Handläufe, sind ebenfalls zu beachten, um Unfälle zu vermeiden.

Welche Bodenbeläge eignen sich für eine Terrasse auf dem Garagendach?

Für die Gestaltung des Bodenbelags einer Dachterrasse auf einem Garagendach gibt es verschiedene Optionen, die jeweils ihre eigenen Vorzüge und eventuellen Nachteile haben. Die Wahl des geeigneten Bodenbelags hängt von verschiedenen Faktoren wie Wetterbeständigkeit, Belastbarkeit, Pflegeaufwand und ästhetischen Präferenzen ab. Gängige Optionen sind beispielsweise:

  • Holzdielen: Holz bietet eine natürliche und warme Optik. Es ist jedoch wichtig, wetterbeständige und robuste Holzarten wie Teak, Lärche oder druckbehandeltes Holz zu verwenden. Holzterrassen benötigen regelmäßige Pflege wie Ölen oder Lasuren, um sie vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung zu schützen.
  • WPC (Wood Plastic Composite): WPC ist eine Mischung aus Holzfasern und Kunststoff und bietet eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, ist pflegeleicht und splittert nicht. WPC-Dielen sind in verschiedenen Farben erhältlich und benötigen weniger Pflege als reine Holzdielen.
  • Steinfliesen: Fliesen aus Naturstein oder Keramik sind sehr langlebig und wetterbeständig. Sie sind in einer Vielzahl von Farben und Texturen erhältlich und eignen sich gut für ein modernes Terrassendesign. Allerdings können sie bei Nässe rutschig sein und benötigen eine sorgfältige Verlegung, um Frostschäden zu vermeiden.
  • Betonplatten: Betonplatten sind eine sehr robuste Option und eignen sich besonders für eine moderne Gestaltung. Sie sind pflegeleicht und in vielen verschiedenen Designs verfügbar. Beton kann allerdings schwer sein, was die Anforderungen an die Tragfähigkeit des Daches erhöhen könnte.
  • Kunstrasen: Kunstrasen kann eine attraktive und pflegeleichte Option für Dachterrassen sein, besonders wenn man eine grüne Optik bevorzugt, ohne echten Rasen pflegen zu müssen. Er bietet eine weiche Oberfläche und ist in verschiedenen Qualitäten und Grün-Tönen verfügbar.
  • Terrassendielen aus recyceltem Kunststoff: Diese sind extrem wetterfest und umweltfreundlich. Sie benötigen kaum Pflege und sind in verschiedenen Farben erhältlich, können aber in der Anschaffung teurer sein.

Beim Auswahlprozess sollte auch die Last, die der Belag auf das Dach bringt, sowie die Abdichtung des Dachs berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeitsprobleme entstehen. Lassen Sie sich diesbezüglich von einer Fachperson beraten.

Wird für den Bau einer Dachterrasse eine Baugenehmigung benötigt?

Beim Bau einer Dachterrasse auf einem Garagendach müssen Sie eine Baugenehmigung bei der lokalen Baubehörde einholen. Bei einem Neubau wird dies im Rahmen des Bauantrags geregelt. Wenn Sie ein Garagendach in eine Dachterrasse umwandeln – also nachträglich bauen – wollen, stellt dies eine Nutzungsänderung dar, da die Fläche von einer reinen Abdeckung zu einem nutzbaren Raum umfunktioniert wird. Für eine solche Nutzungsänderung benötigen Sie eine Baugenehmigung.

Gut zu wissen: Schauen Sie im Vorfeld Ihrer Planungen in den Bebauungsplan Ihres Wohngebiets. Darin steht, was erlaubt ist und was nicht. Es kann durchaus sein, dass der Bau einer Dachterrasse nicht erlaubt ist.

Für die Einreichung eines Bauantrags benötigt Sie eine ganze Reihe von Unterlagen. Dazu gehören beispielsweise:

  • relevante technische Zeichnungen (Grundrisse, Haus-Ansichten etc.), die u.a. belegen, dass ausreichend Abstand zum Nachbarn besteht und alle DIN-Normen eingehalten werden
  • Gutachten eines Statikers/einer Statikerin, das die Stabilität der Garage bestätigt
  • ggf. Einverständniserklärungen der Nachbarn/Nachbarinnen

Inwieweit trägt eine Dachterrasse zur Wertsteigerung der Immobilie bei?

Eine Dachterrasse auf dem Garagendach oder dem Dach eines Wohngebäudes kann den Wert Ihrer Immobilie auf verschiedene Weisen steigern, insbesondere in städtischen Gebieten, wo Außenflächen oft begrenzt sind:

  • Erweiterte Wohnfläche: Eine Dachterrasse schafft zusätzlichen nutzbaren Außenraum, der besonders in dicht bebauten städtischen Gebieten sehr wertvoll ist. Diese erweiterte Fläche kann als eine attraktive Erweiterung des Wohnbereichs gesehen werden, ideal für Entspannung, Unterhaltung und Sommerparties mit Freunden.
  • Aussicht und Exklusivität: Eine Terrasse auf dem Garagendach kann je nach Lage eine herrliche Aussicht auf die Umgebung bieten. Das kann ein entscheidender Faktor für potenzielle Käufer:innen oder Mieter:innen sein und führt häufig zu einem höheren Verkaufs- oder Mietpreis.
  • Attraktivität: Eine gut gestaltete Dachterrasse kann die ästhetische Anziehungskraft einer Immobilie erhöhen. Attraktive Außenbereiche mit Pflanzen, Sitzgelegenheiten und vielleicht sogar Wasserelementen oder Kunstwerken machen Ihre Immobilie zu etwas besonderem und können so den Marktwert steigern.
  • Vielseitigkeit: Eine solche Terrasse bietet vielseitige Nutzungsmöglichkeiten. Dachgarten, Outdoor-Fitnessbereich oder gemütlicher Sommer-Wohnbereich – diese Vielseitigkeit macht Ihre Immobilie für eine breitere Zielgruppe attraktiv.
  • Nachhaltigkeit: Die Möglichkeit, ihre Dachterrasse zu begrünen, kann die ökologische Nachhaltigkeit der Immobilie verbessern. Begrünte Dachterrassen können zur Verbesserung der Luftqualität beitragen und das Mikroklima positiv beeinflussen.
Dachterrasse auf garage mit blauem himmel

Bild: Copyright Pixabay

Die tatsächliche Wertsteigerung kann variieren und ist abhängig von der Lage, der Größe und der Qualität der Ausführung. Immobilienexperten/-expertinnen schätzen jedoch, dass eine gut konzipierte und umgesetzte Dachterrasse den Wert einer Immobilie um bis zu 10 bis 20 Prozent steigern kann, besonders in hochpreisigen oder dicht bebauten städtischen Gebieten. Es lohnt sich daher, in eine hochwertige Gestaltung und Ausführung zu investieren, um den maximalen Mehrwert zu erzielen.

Was kostet eine Terrasse auf dem Garagendach?

Die Kosten für den Bau einer Dachterrasse können stark variieren und sind abhängig von einer Reihe von Faktoren wie der Größe der Terrasse, den verwendeten Materialien, der Zugänglichkeit, der Komplexität des Designs und den regionalen Preisunterschieden bei Arbeitskräften und Materialien. Zu den Aspekten, die die Kosten beeinflussen können, zählen beispielsweise:

  • Planung und Genehmigungen: Die Kosten für Architekt:in oder Planer:in sowie für das Einholen der notwendigen Baugenehmigungen können einen erheblichen Anteil an den Gesamtkosten ausmachen.
  • Grundkonstruktion: Die Kosten für die Verstärkung der Dachstruktur, um die Lasten einer Terrasse sicher tragen zu können, können signifikant sein, besonders wenn das bestehende Dach nicht für zusätzliche Belastungen ausgelegt war.
  • Bodenbeläge: Die Auswahl des Bodenbelags (Holz, Stein, Betonplatten, Fliesen etc.) hat großen Einfluss auf die Kosten. Hochwertige oder spezialisierte Materialien sind teurer als Standardoptionen.
  • Geländer und Sicherheitseinrichtungen: Geländer sind aus Sicherheitsgründen erforderlich und müssen spezifischen Vorschriften entsprechen. Materialien wie Glas oder hochwertige Metalle können die Kosten erhöhen.
  • Zugang zur Dachterrasse: Die Art des Zugangs, sei es durch eine Treppe oder einen Aufzug, beeinflusst ebenfalls die Kosten. Eine externe Treppe ist in der Regel günstiger als der Einbau eines Aufzugs.
  • Möblierung und Extras: Kosten für Begrünung, Möbel, Beleuchtung, Sonnenschutz (Markisen, Sonnensegel) und andere Ausstattungsmerkmale können sich schnell summieren.
  • Lohnkosten: Die Kosten für Handwerker:innen variieren regional.
  • Versicherungskosten: Ggf. fallen zusätzliche Versicherungskosten (Hausrat- bzw. Gebäudeversicherung) an, da sich die anrechenbare Wohnfläche u.U. erhöht.

Als grober Richtwert können die Kosten für den Bau einer Dachterrasse zwischen 300 und 1.000 Euro pro Quadratmeter liegen, abhängig von den genannten Faktoren und der Ausstattungsqualität. Bei besonders hochwertigen Terrassen oder schwierigen Bauverhältnissen können die Kosten auch höher ausfallen. Es ist ratsam, mehrere Angebote von qualifizierten Baufirmen einzuholen und eine detaillierte Kostenaufstellung zu verlangen, um die Gesamtkosten besser abschätzen zu können.

Fazit

Abschließend lässt sich festhalten, dass der Bau einer Dachterrasse auf einem Garagendach eine attraktive Möglichkeit ist, zusätzlichen Wohnraum im Freien zu schaffen. Das gilt besonders für städtische Umgebungen, wo Grundfläche oft begrenzt ist. Eine solche Terrasse bietet sich nicht nur die Chance, einen Rückzugsort mit Blick in die Höhe zu genießen, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie zu steigern. Wichtig ist, dass Sie sich vor Baubeginn umfassend informieren, alle baurechtlichen Vorgaben beachten und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Mit sorgfältiger Planung und Ausführung kann Ihre Dachterrasse zu einer wahren Oase im Alltag werden.

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Autor

Martina Züngel-Hein

Redakteurin

Dieser Artikel hat die Nummer:

F040